Gemeinsam mit dem Künstler Gunter Demnig wurden am 19.12. weitere sieben Stolpersteine für sozialdemokratische Opfer des nationalsozialistischen Terrors in Essen verlegt. Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die quadratischen Messingtafeln mit von Hand eingeschlagenen Lettern werden meist vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster bzw. den Belag des jeweiligen Gehwegs eingelassen.
Für folgende Personen wurden Stolpersteine verlegt.
Artur Hammer (Frohnhausen)
August Hannig (Ostviertel)
Karl Baumert (Steele)
Alfred Hitz (Rüttenscheid)
Peter Burggraf (Werden)
Franz Voutta (Werden)
Heinrich Hildebrandt (Heisingen)