Das Gast und Hotelgewerbe war und ist von der Corona-Pandemie in einem ganz besonderem Maße betroffen. Zwar können Gaststätten wieder öffnen und Hotels wieder beherbergen, aber dennoch ist nichts wie vor der Krise. So sind die Menschen verständlicherweise nach wie vor zurückhaltend was große Feste angeht, auch der Seminar- und Tagungsbetrieb ist noch lange nicht richtig angelaufen und auch das Messegeschäft hat ordentliche Dellen. Für Gaststätten und Hotels werden sich die Nachwirkungen der Krise sicher auch noch über die nächsten Jahre ziehen. Und genau deshalb braucht es nach den wichtigen Sofortmaßnahmen auch Konzepte für länger wirkende Unterstützungsmaßnahmen.
Darüber habe ich mich heute bei meinem Besuch von Mintrops Land Hotel in Burgaltendorf mit Geschäftsführer Harald Mintrop und Hotelmanagerin Fabricia Zeiß austauschen können.
Es war gleichzeitig auch ein schönes Wiedersehen. Denn hier habe ich vor etwas mehr als zwei Jahren einen meiner Praxistage absolviert, um ein wenig hinter die Kulissen eines Hotels zu blicken.
Neben den unmittelbaren und zukünftigen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Hotel- und Gastronomiebranche haben wir auch über den Tourismus in Nordrhein-Westfalen und Essen gesprochen und darüber was noch zu tun ist, um die Destination Ruhrgebiet noch interessanter und attraktiver zu machen.
Mittlerweile sind auch wieder viele Urlaubsgäste in das Traditionshaus in Burgaltendorf zurückgekehrt. Wenn auch auf einem spürbar niedrigerem Niveau. Für den Ruhrtourismus bietet das Landhotel Mintrop mit seiner Lage in der Nähe des Ruhrtalradweges perfekte Möglichkeiten, um Essen und das ganze Ruhrgebiet auf dem Fahrrad zu erkunden.
Für die Gastronomie ist die Krise noch lange nicht vorbei. Viele Betriebe freuen sich sicherlich auf viele Gäste, die sich in den vielen Betrieben in unserer Stadt mal ordentlich verwöhnen zu lassen. Nicht nur deswegen ist die schöne Terrasse mit dem angeschlossenen Restaurant MUMM sowohl für Essener*innen als auch für Nicht-Essener*innen einen Besuch wert. Das gilt gewiss auch für alle anderen Betriebe in unserer Stadt, die jetzt jede Unterstützung gut gebrauchen können!
Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass noch garnicht absehbar ist wie sich die Krise am Ende auswirkt. Deshalb haben wir uns direkt für ein weiteres Gespräch zum Ende des Jahres verabredet, um eine erste Bilanz zu ziehen!