Internationaler Tag gegen Rassismus

Zum internationalen Tag gegen Rassismus hat sich eine Delegation der SPD Essen mit Kenneth Nasoe Najeme, Chrystelle Najeme, Claudia Nje Agha und Opakou Koffi vom Essener Verein „Afrika Kultur und Wohlfahrt“ getroffen. Dazu erklärte Frank Müller, Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der SPD Essen:

„Rassismus und Menschenfeindlichkeit haben viele Gesichter. Noch immer sind für viele unserer Mitbürger:innen Benachteiligung, Ablehnung und Alltagsrassismus an der Tagesordnung.

Besonders betroffen haben mich die Schilderung über Rassismuserfahrungen von Kindern in unseren Bildungseinrichtungen gemacht. Gerade unsere Bildungseinrichtungen müssen Orte sein, in denen man jedem Menschen mit Unvoreingenommenheit, Offenheit und Akzeptanz begegnet.

Menschen mit Zuwanderungsgeschichte müssen sich ständig beweisen und häufig mehr Leistung zeigen als andere, um Anerkennung und faire Bewertungen zu bekommen. Das war schon immer inakzeptabel und wir immer inakzeptabel bleiben. Aber bis es endlich auch in der Realität so ist liegt noch viel Arbeit und vor allem Einsicht vor uns. Es bleibt noch viel zu tun! Für uns bleibt klar: Essen hat keinen Platz für Rassismus und Menschenfeindlichkeit.“