Im Gespräch mit der DEHOGA

Unter dem Eindruck der vierten Corona-Welle haben wir uns am vergangenen Montag mit Vertreter*innen der DEHOGA Nordrhein bzw. Essen getroffen.
Die Lage des Hotel- und Gastgewerbes ist weiterhin angespannt, wie auch die Lage der Schausteller-, Veranstaltungs- und gesamten Freizeitbranche.
Aktuell kommt es zu massiven Stornierungen und Veranstaltungsabsagen. Die Branche ist bereit ihren Beitrag für das Brechen der vierten Welle zu trage. Sie schafft es aber nicht ohne Unterstützung. Das haben alle Anwesenden noch einmal deutlich gemacht.
So müssen dringend Hilfen weit ins nächste Jahr fortgeführt, wirksame Unterstützung für einen wiederholten Neustart geschaffen, Verlängerung von Stundungs- und Kreditfristen in Betracht gezogen, Schuldenschnitten bei öffentlichen Darlehen geprüft oder auch die Reduzierung der MWSt auf sieben Prozent entfristet sowie auf Getränke ausgeweitet werden. Um hier nur einige der Forderungen zu nennen.
Die Menschen im Gast- und Hotelgewerbe und in den anderen stark betroffenen Branchen sind nicht nur wirtschaftlich am Limit, sondern auch emotional. Deshalb ist es wichtig jetzt schnell für Klarheit und Verlässlichkeit zu sorgen.